Die Serie von Unfällen an der Autobahnbaustelle am Leonberger Dreieck reißt nicht ab. Vier Verletzte und ein Schaden von 18.000 Euro sind die Bilanz einer Karambolage. Kurze Zeit später krachte es erneut.

Leonberg - Die Serie von Unfällen an der Autobahnbaustelle am Leonberger Dreieck reißt nicht ab. Vier verletzte Insassen und ein Schaden von 18 000 Euro sind die Bilanz einer Karambolage am Freitag um 13.25 Uhr. Ein 35-Jähriger, der in Richtung München unterwegs war, musste wegen des Verkehrs seinen Mercedes bis zum Stillstand abbremsen. Weil eine 56-jährige VW-Fahrerin dies nicht bemerkte, prallte sie mit ihrem Wagen nahezu ungebremst ins Heck des Mercedes. Darin verletzten sich neben dem Fahrer noch drei Insassen im Alter von 33, 13 und elf Jahren leicht.

 

Fünf Stunden später krachte es am Leonberger Dreieck in Richtung Karlsruhe erneut. Diesmal waren drei Autos beteiligt, der Schaden umfasst etwa 22 000 Euro. Ein 27-jähriger Autofahrer bemerkte noch rechtzeitig, dass ein gleichaltriger Fahrer vor ihm seinen Wagen stark abbremste und tat es ihm gleich. Doch ein nachfolgender 36-jähriger Fahrer eines Geländewagens prallte mit Wucht aufs Stauende und schob noch seinen Vordermann auf das nächste Auto. Weil dieser linke Fahrstreifen baulich getrennt über die Gegenfahrbahn geführt wird und beidseitig durch Leitwände getrennt ist, musste die Spur für etwa 80 Minuten gesperrt werden.