Genau 596 Mal sind sie mit der Maschine der DRF Luftrettung im ersten Halbjahr gestartet, um Notfallpatienten schnelle medizinische Hilfe zu bringen Das sind acht Einsätze mehr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (588 Einsätze).

Leonberg – Eine junge Frau überschlägt sich mit ihrem Auto und wird dabei an Kopf und Wirbelsäule verletzt. Ihr Leben hängt an einem seidenen Faden, denn jetzt zählt jede Minute. Das ist nur ein Beispiel, mit welchen Situationen die Besatzungen des am Leonberger Krankenhaus stationierte Hubschraubers als Retter in höchster Not häufig konfrontiert werden.

 

Genau 596 Mal sind sie mit der Maschine der DRF Luftrettung im ersten Halbjahr gestartet, um Notfallpatienten schnelle medizinische Hilfe zu bringen Das sind acht Einsätze mehr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (588 Einsätze).

Michael Klippert, der Stationsleiter in Leonberg, weiß um die Vorteile der Luftrettung: „Ob nach einem schweren Arbeitsunfall oder einem Herzinfarkt – wenn ein Mensch in Lebensgefahr schwebt, bringt unser Hubschrauber einen entscheidenden Zeitvorteil. Einsatzorte in einem Umkreis von 60 Kilometern erreichen wir in maximal 15 Minuten.“ Auch bei Transporten zwischen den Kliniken dränge oft die Zeit, denn viele Patienten befänden sich in einem kritischen Zustand.

Der mit einem Piloten, einem Notarzt und einem Rettungsassistenten besetzte Hubschrauber der DRF-Luftrettung ist täglich von 7 Uhr morgens bis Sonnenuntergang einsatzbereit. Als „Christoph 41“ wird er in den Landkreisen Böblingen, Stuttgart, Rems-Murr, Schwäbisch-Hall, Heilbronn, Göppingen, Ludwigsburg, Pforzheim, Calw, Tübingen, Reutlingen und Esslingen angefordert.