Seit 20 Jahren hilft „Lichtblicke“, die gemeinsame Aktion der LKZ und ihrer Leser, Menschen in Notlagen. In den kommenden Wochen stellen wir verschiedene Schicksale vor, die durch eine Spende wieder Licht am Ende des Tunnels sehen.

Leonberg - Was haben Kinder, die auf dem Weihnachtsmarkt musizieren, Firmenmanager, die am Wochenende Plätzchen backen, sockenstrickende Omas, Sportbegeisterte, die kilometerweit durch die Stadt laufen, oder rührige Eltinger Händler gemeinsam? Sie alle wollen reichlich Geld verdienen. Aber es gibt einen kleinen, aber wesentlichen Unterschied zu anderen: Sie wollen mit dem Geld Menschen aus der Nachbarschaft helfen, die unverschuldet in Not geraten sind, wie Tausende Leser der Leonberger Kreiszeitung auch, die großzügig einen Teil ihres Wohlstandes spenden. Und das nun schon seit 20 Jahren über unsere gemeinsame Hilfsaktion „Lichtblicke“.

 

Wer glaubt, dass es in einer Region wie dem Altkreis Leonberg, in der praktisch Vollbeschäftigung herrscht, keine bedürftigen Menschen mehr gibt, liegt falsch. Wer bei den Sozialen Diensten der Stadt oder im Kinder- und Jugendhilfezentrum des Waldhauses, bei der Diakonie, beim Kinderschutzbund oder in den Kinderheimen in Korntal nachfragt, erfährt, wie es wirklich aussieht. Sie alle sind unsere zuverlässigen und qualifizierten Partner, die uns darauf hinweisen, wenn Menschen durch die sozialen Hilfsnetze fallen, ihnen keine behördliche Hilfe zuteil wird.

Schicksalschläge und Krankheiten werfen Menschen aus der Bahn, Gewalt in der Beziehung und Süchte zerstören Existenzen, wer alt ist oder Kinder hat, stürzt bisweilen in Armut ab. Auch hierzulande sind nicht alle Tische reichlich gedeckt und nicht alle Kleiderschränke quellen über. Das hat uns veranlasst, die Aktion „Kinder in Not“ zu starten, die später in „Lichtblicke“ ausgeweitet wurde. Dafür wurde der Verein „Bürger helfen“ gegründet, der die Hilfsaktion trägt und ehrenamtlich koordiniert – streng überwacht vom Finanzamt.

Die Hilfe erreicht Menschen in Leonberg und Umgebung

Not hat viele Gesichter. Weil unsere Arbeit es mit sich bringt, dass wir auch mit Not und Schicksalsschlägen konfrontiert werden, hat es sich die Redaktion zur Aufgabe gemacht, nach Kräften zu helfen. Dafür braucht es einen großzügigen Partner – unsere Leserschaft. Dank dieser Spendenbereitschaft haben es unsere Leser in dieser Zeit ermöglicht, fast eine Million Euro einzusetzen, um die Not vieler zu lindern und ihnen Kraft für einen Neuanfang zu geben.

Und die Hilfe kommt dort an, wo sie auch herkommt: in Leonberg und Umgebung. Geholfen wird schnell und unbürokratisch – nicht nur in der Weihnachtszeit, sondern immer dann, wenn uns ein Hilferuf erreicht. Als Redaktion der Leonberger Kreiszeitung haben wir den Auftrag unserer Leser, schnell und unbürokratisch zu helfen – dort, wo kein anderer mehr hilft. Denn eine Gesellschaft wird daran gemessen, wie sie mit den Schwächsten umgeht.

Der Weg zur Mittellosigkeit ist oft erschreckend kurz. Es genügt schon, dass es an Ausbildung mangelt oder ein qualifizierter Job fehlt. Viele Menschen gehen einer Beschäftigung nach, doch es reicht vorne und hinten nicht zum Leben. Steigen unerwartet die Ausgaben für die Kinder oder für eine warme Wohnung im Winter, sehen die, mit denen es das Schicksal nicht so gut meint, oft keine Lösung mehr.

Und so ruft die LKZ erneut über „Lichtblicke“ vor Weihnachten zu einer Spendenaktion auf, die etwas Besonderes ist und deshalb bei den Lesern auf hohe Zustimmung stößt: Weil sie so vor Ort hilft, wie es nur eine Zeitung tun kann, die vor Ort ist.

Die Nummern für Ihre Spende

Stichwort: „LKZ-Aktion Lichtblicke
Volksbank Region LeonbergIBAN: DE94 6039 0300 0399 9990 00 BIC: GENODES1LEO Kreissparkasse BöblingenIBAN: DE81 6035 0130 0008 9418 00 BIC: BBKRDE6BXXX