Der Stadtverband bestätigt den Kandidaten der Findungskommission einstimmig.

Leonberg - Die CDU Leonberg steht zu 100 Prozent zum neuen Oberbürgermeister-Kandidaten Andreas Knörle“, heißt es in einer Stellungnahme nach der ersten Sitzung des CDU-Vorstandes Leonberg. Bei dieser Gelegenheit hatte sich Andreas Knörle vorgestellt. Die konstituierende Sitzung des neuen Vorstandes des Stadtverbandes fand in den Räumen der Firma perma-trade in Höfingen statt.

 

Zum Auftakt präsentierten der neue Vorsitzende Oliver Zander sowie seine Stellvertreter Elke Meller, Rebecca Ott und Marcel Stürz den eigenen Kandidaten für das Amt des Oberbürgermeisters. Aus diesem Grund war der erste Tagesordnungspunkt auch offen für Nichtmitglieder, sodass sich alle Interessierten ein Bild von dem Kandidaten machen konnten.

Knörle wurde von der Findungskommission vorgeschlagen und vom Vorstand der CDU Leonberg nun auch einstimmig bestätigt. „Bemerkenswert und besonders hervorzuheben ist, dass unser Kandidat Andreas Knörle auch von den anderen Fraktionen und Gruppierungen im Gemeinderat, den Freien Wählern, den Grünen, der FDP, der Neuen Liste Leonberg und SALZ unterstützt wird“, so Martin Gerke, Sprecher des CDU-Stadtverbandes. Nach einer kurzen Vorstellung stellte sich der Kandidat den Fragen der Anwesenden.

Der OB-Kandidat Andreas Knörle ist davon überzeugt, dass er durch sein christliches Elternhaus und sein Studium der Sozialpädagogik ein werteorientiertes und bodenständiges Fundament habe, auf das er seine Wirtschaftskompetenz aufgebaut habe. Mit seiner aktuellen Tätigkeit als Leiter des Dezernats „Innere Organisation“ im Landratsamt Calw beweise er Führungs- und Verwaltungskompetenz. Dies sei eine ideale Mischung und Voraussetzung für die kommenden Aufgaben als Oberbürgermeister, ist man bei der CDU überzeugt.

„Auch wenn er kein Luftikus ist, möchte er doch neuen Wind in unsere Stadt bringen“, formuliert es Martin Gerke. Hier und da sehe Andreas Knörle schon etwas Licht am Horizont für seine Visionen, die er gemeinsam mit den Bürgern verwirklichen will. Er möchte von einem Stadtverwalter hin zu einem Stadtgestalter agieren, dabei solle der Bürger Kunde werden und nicht als Bittsteller auftreten.