Der Gemeindeverein lädt am Dienstag zu einem Informationsabend über gelungene Projekte ein.

Leonberg - Seitdem einige Automobilhersteller die Idee, ein Auto mit anderen zu teilen, aus der „Öko-Ecke“ aufgegriffen haben, ist sie bei den Bürgern angekommen. Schon Anfang der 1990er Jahre wurden in vielen größeren Städten Vereine gegründet, um organisiertes Autoteilen anzubieten. Ein attraktives Angebot für Menschen, die für ihre täglichen Wege nicht immer ihr Auto benötigen. Zwei Erfolgsgeschichten gibt es in der Nähe von Warmbronn: Stadtmobil Stuttgart und Carsharing Renningen.

 

In Warmbronn selbst sind nicht wenige Haushalte auf ein oder mehr Autos angewiesen. Der fehlende direkte S-Bahn-Anschluss und Busverbindungen mit zeitlichen Lücken geben den Takt für Termine und Erledigungen vor. Die Wagen stehen am Straßenrand. Carsharing sieht sich als optimale Ergänzung für Fahrten, die nicht mit dem öffentlichen Nahverkehr oder mit dem Fahrrad erledigt werden können.

Markus Draxler von Stadtmobil Stuttgart und Jochen Breutner-Menschick von Carsharing Renningen berichten am 26. September um 19 Uhr beim Gemeindeverein Warmbronn von ihren Erfahrungen. Hans Bochert aus Warmbronn wird die Infoveranstaltung moderieren. Wenn sich genügend Interessenten finden, kann „Carsharing Warmbronn“ starten.