Der Keller wurde danach noch eine Zeit lang vom Kloster genutzt, bevor er in den Besitz von Privatleuten überging. „Keller waren damals ungemein wichtig für die Leute“, erklärt Mann. „Die Menschen waren Selbstversorger und mussten ihre Lebensmittel irgendwie lagern, es gab ja noch keine Kühlschränke oder etwas in der Art.“ Doch unten im Dorf konnten die Bürger wegen des Grundwassers und der Hochwassergefahr keine Keller unter ihren Häusern anlegen, weshalb sie den hoch gelegenen Wehrkirchbereich dafür nutzten. „Der ganze Hügel hier ist unterkellert.“