Das neue Pfarrhaus in der Eugenstraße ist immer wieder ein Thema im Gesamtkirchengemeinderat. 2014 wurde der Abriss in die Wege geleitet. Nachdem Pfarrer Gerhard Freund in den Ruhestand verabschiedet worden und ausgezogen war, wurde klar, dass etwas geschehen musste

 

Das Pfarrhaus Eltingen-Nord war 1969 errichtet worden und hielt einen zweifelhaften Rekord: Es gehörte zu den am schlechtesten isolierten Pfarrhäusern in der Württembergischen Landeskirche. Die Amtsräume und ein großer Gemeindesaal lagen im Erdgeschoss, im Obergeschoss die Pfarrwohnung, im Dachgeschoss eine nicht vermietete Zweizimmerwohnung. Der Keller konnte praktisch nicht genutzt werden, da bei starkem Regen Wasser in die Räume eindrang. Sanieren oder Modernisieren erwies sich als zu teuer und so wurde entschieden, das Haus abzureißen, um mit einem Partner auf dem großen Grundstück ein Doppelhaus zu errichten. Der Erlös aus dem Grundstücksverkauf sollte in die Finanzierung des Neubaus fließen.

Nach langem Suchen wurde ein Baupartner gefunden, doch das Vorhaben erweist sich als komplizierter und aufwendiger als gedacht. Obwohl er eigentlich schon fertig sein sollte, liegt für den Neubau noch nicht einmal eine Baugenehmigung von der Stadt vor. Auch der Oberkirchenrat hat noch kein grünes Licht gegeben. Immer wieder wurde umgeplant, was den Bau verzögert. Zudem müssen die Pfarrhaus-Richtlinien eingehalten werden, was das Projekt auch nicht gerade beschleunigt.

Viele Interessenten

Dagegen hoffen die Mitglieder des Gesamtkirchengemeinderates, dass es mit einem weiteren Immobilienprojekt zügiger vorangeht. Es handelt sich dabei um die bisherige Pfarrwohnung in der Kärntner Straße. Die gehörte bislang zum Pfarramt Eltingen-Mitte. Weil die Pfarrerin Regine Gruber-Drexler in die evangelische Kirchengemeinde nach Renningen gewechselt ist, wurde die Wohnung etwas früher frei als ursprünglich geplant.

Allerdings wäre die Stelle sowieso dem Pfarrplan 2018 zum Opfer gefallen. Es handelt sich um zwei Wohnungen in dem Mehrfamilienhaus, die verbunden wurden, eine wurde als Pfarramt genutzt. Die Wohnungen werden nun wieder getrennt und sollen nach den Sommerferien vermietet werden. „Es gibt viele Interessenten“, sagt Dekan Wolfgang Vögele.

Das neue Pfarrhaus in der Eugenstraße ist immer wieder ein Thema im Gesamtkirchengemeinderat. 2014 wurde der Abriss in die Wege geleitet. Nachdem Pfarrer Gerhard Freund in den Ruhestand verabschiedet worden und ausgezogen war, wurde klar, dass etwas geschehen musste

Das Pfarrhaus Eltingen-Nord war 1969 errichtet worden und hielt einen zweifelhaften Rekord: Es gehörte zu den am schlechtesten isolierten Pfarrhäusern in der Württembergischen Landeskirche. Die Amtsräume und ein großer Gemeindesaal lagen im Erdgeschoss, im Obergeschoss die Pfarrwohnung, im Dachgeschoss eine nicht vermietete Zweizimmerwohnung. Der Keller konnte praktisch nicht genutzt werden, da bei starkem Regen Wasser in die Räume eindrang. Sanieren oder Modernisieren erwies sich als zu teuer und so wurde entschieden, das Haus abzureißen, um mit einem Partner auf dem großen Grundstück ein Doppelhaus zu errichten. Der Erlös aus dem Grundstücksverkauf sollte in die Finanzierung des Neubaus fließen.

Nach langem Suchen wurde ein Baupartner gefunden, doch das Vorhaben erweist sich als komplizierter und aufwendiger als gedacht. Obwohl er eigentlich schon fertig sein sollte, liegt für den Neubau noch nicht einmal eine Baugenehmigung von der Stadt vor. Auch der Oberkirchenrat hat noch kein grünes Licht gegeben. Immer wieder wurde umgeplant, was den Bau verzögert. Zudem müssen die Pfarrhaus-Richtlinien eingehalten werden, was das Projekt auch nicht gerade beschleunigt.

Viele Interessenten

Dagegen hoffen die Mitglieder des Gesamtkirchengemeinderates, dass es mit einem weiteren Immobilienprojekt zügiger vorangeht. Es handelt sich dabei um die bisherige Pfarrwohnung in der Kärntner Straße. Die gehörte bislang zum Pfarramt Eltingen-Mitte. Weil die Pfarrerin Regine Gruber-Drexler in die evangelische Kirchengemeinde nach Renningen gewechselt ist, wurde die Wohnung etwas früher frei als ursprünglich geplant.

Allerdings wäre die Stelle sowieso dem Pfarrplan 2018 zum Opfer gefallen. Es handelt sich um zwei Wohnungen in dem Mehrfamilienhaus, die verbunden wurden, eine wurde als Pfarramt genutzt. Die Wohnungen werden nun wieder getrennt und sollen nach den Sommerferien vermietet werden. „Es gibt viele Interessenten“, sagt Dekan Wolfgang Vögele.