Im Stadtmuseum wird eine neue Ausstellung mit Spielwaren aus nah und fern eröffnet – passend zur aktuellen Schau „China-Beziehungen“. Damit wird die Brücke geschlagen zwischen der hiesigen Kultur und den Gepflogenheiten in China.

Passend zur aktuellen Wechselausstellung „China-Beziehungen“ wird am Sonntag, 29. November, im Gerlinger Stadtmuseum die Schau „Spielzeug aus Nah und Fern“ eröffnet. Damit wird die Brücke geschlagen zwischen der hiesigen Kultur, auch in Bezug auf den Umgang mit Kindern, und den Gepflogenheiten in China. Die Vernissage in der Weilimdorfer Straße 9-11 beginnt um 11.15 Uhr.

 

Zur Einführung spricht Hildegard Lutz, die einen Teil ihrer Kindheit in den dreißiger und vierziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts als Kind einer Missionarsfamilie in China verbracht hat. Von ihr stammen zahlreiche Ausstellungsstücke. In der kleinen „Kabinettausstellung“ wird der Bogen weit gespannt – von der chinesischen Maske über Puppen, die überall auf der Welt Kinder beglückten, und Kinderbüchern bis hin zu Hampelmännchen, dem Spiel Ma Yong und chinesischem Schach.

Um 14 Uhr beginnt dann das „Sonntagscafé für dich und mich“, an dem Menschen mit Handicap mitwirken. Von 15 bis 17 Uhr ist ein Workshop für Kinder geplant, den die Chinesische Schule Stuttgart gestaltet und bei dem es um das Spielzeug Federfußball geht. Das Stadtmuseum ist am Sonntag bis 17 Uhr geöffnet. Bereits am Samstag, 28. November, wird im Museum in der Zeit von 15 bis 17 Uhr ein Workshop für Erwachsene angeboten. Dabei steht das chinesische Horoskop mit den zwölf Tierkreiszeichen im Mittelpunkt.

Es geht auch um die Frage „Nur ein traditionelles Spiel – oder steckt mehr dahinter?“ Dozentin ist Fang-An Hu-Kou. Teilnehmer haben die Möglichkeit, die Spielzeugausstellung vorab zu besichtigen.