In der Kreisliga B 3 kann der spielfreie Tabellenführer TSV Höfingen am Wochenende entspannt zugucken, was sich auf den anderen Plätzen tut. Rang eins ist angesichts von vier Punkten Vorsprung an diesem Spieltag sicher.

Leonberg - In der Kreisliga B 3 kann der spielfreie Tabellenführer TSV Höfingen am Wochenende entspannt zugucken, was sich auf den anderen Plätzen tut. Rang eins ist angesichts von vier Punkten Vorsprung auf den Tabellenzweiten SB Asperg, der zudem ebenfalls spielfrei ist, nicht in Gefahr. Für die größte Spannung sorgt das Kellerduell am Sonntag (12.45 Uhr) zwischen dem TSV Münchingen III und dem in diesem Jahr noch punktlosen Team von Enosis Leonberg. Diese beiden Mannschaften sowie der FC Gehenbühl II und TSC Kornwestheim sind am stärksten gefährdet, um die Abstiegsrelegation spielen zu müssen.

 

In der Kreisliga B 4 braucht der verlustpunktfreie Tabellenführer Spvgg Warmbronn noch vier Siege, um vorzeitig Aufstieg und Meisterschaft unter Dach und Fach zu bringen. Den ersten dieser vier notwendigen Schritte kann die Spvgg am Sonntag (15 Uhr) beim TSV Weissach tun. Außerordentlich spannend ist hingegen der Kampf um Rang zwei, auf den die Teams zwischen den Positionen zwei und sechs noch Chancen haben. Vier Mannschaften aus dem Verfolger-Sextett stehen sich am Sonntag (jeweils um 15 Uhr) in direkten Duellen gegenüber. Der Tabellenzweite TSV Merklingen II ist beim Sechsten SpVgg Mönsheim zu Gast. „Das ist der stärkste Gegner, mit dem wir es in diesem Jahr bisher zu tun bekommen“, zeigt TSV II-Trainer Christian Steidle Respekt. Beeindruckt hat ihn vor allem der 5:0-Erfolg der Mönsheimer gegen Weissach. Gegen den gleichen Gegner tat sich der Tabellenzweite beim 4:2 am vergangenen Wochenende sehr viel schwerer. „Wir schauen nur von Spiel zu Spiel“, hält Mönsheims Abteilungsleiter Achim Borzer den Ball hingegen flach. Er bedauert, dass seiner Mannschaft am vergangenen Wochenende trotz bester Chancen in Friolzheim kein Sieg gelungen ist. Der Tabellenvierte SV Friolzheim ist am Sonntag beim unmittelbaren Verfolger TSG Leonberg zu Gast, der vier Zähler Rückstand hat. „Wir haben ein ziemlich hartes Auftaktprogramm“, weiß Friolzheims Trainer Mario Barletta.