Der TSV Merklingen steht in der Bezirksliga beim Tabellenzweiten TV Pflugfelden vor einer schweren Aufgabe. Die Gastgeber sind das offensivstärkste Team der Liga.

Leonberg - Im Blickpunkt der Bezirksliga steht aus Altkreis-Sicht an diesem Wochenende das Kellerderby zwischen dem TSV Eltingen II und der SpVgg Renningen.

 

TSV Eltingen II (16.) – Renningen (14.)

Nach dem ersten Saisonsieg am vergangenen Wochenende beim FV Kirchheim wittert man beim Tabellenschlusslicht TSV Eltingen II Morgenluft. „Wir brauchen aus den nächsten beiden Spielen gegen Renningen am Sonntag (12.45 Uhr, Anm. der Redaktion) und bei TKSZ Ludwigsburg sechs Punkte, dann haben wir noch eine einigermaßen gute Möglichkeit, in der Rückrunde da unten raus zu kommen“, gibt TSV-Spielertrainer Onur Bodur die Marschrichtung vor. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass mit Axel Stanger sowie Marko Paic und Ekrem Kaplan gleich drei Spieler wegen Auslandsaufenthalten in dieser Runde nicht mehr zur Verfügung stehen. Wie am vergangenen Wochenende will Bodur einige A-Jugendliche in der Anfangsformation bringen. Nicht gerade mit breiter Brust reist die SpVgg Renningen zum Derby an: Nach dem Rücktritt von Walter Voko kam es nicht zum Befreiungsschlag, sondern es gab auch unter dem neuen Coach Sven Heinkele zwei Niederlagen.

TV Pflugfelden (2.) – TSV Merklingen (5.)

Nach zuletzt zwei Niederlagen und 180 Minuten ohne eigenen Torerfolg hat der TSV Merklingen den Anschluss nach oben zunächst einmal verpasst. „Wegen der Sperren und Verletzungen mussten bei uns Spieler auflaufen, die eigentlich eine Pause gebraucht hätten“, kennt TSV-Trainer Wolfgang Buck die Gründe für die Misere. Die setzt sich am Sonntag (14.30 Uhr) beim TV Pflugfelden fort: Zwar kehren Taner und Tolga Camlice, Maximilian Schneider und Buck selbst alle wieder in den Kader zurück. Dafür klemmt es diesmal in der Offensive: Mit Marcus Bofinger und Leonard Saku fallen beide Sturmspitzen aus.

Freudental (12.) – SKV Rutesheim II (9.)

„Gegen Germania Bietigheim haben wir am vergangenen Wochenende mal wieder eine gute Leistung gezeigt und verdient gewonnen“, freute sich SKV II-Spielleiter Martin Gäckle. Für ihn war diese Partie die Kür, der Auftritt am Sonntag (14.30 Uhr) beim SV Freudental ist die Pflicht. „Da müssen wir nachlegen“, fordert Gäckle. Da mit Verstärkungen aus dem Landesligakader zu rechnen ist, gibt es personell keine Probleme.