Viel tragischer kann eine Saison nicht enden. Der TV Pflugfelden stand nahezu die gesamte Rückrunde über an der Tabellenspitze – und verspielte mit der zweiten Saisonniederlage am letzten Spieltag (0:1 gegen Hellas Bietigheim) alles. Die Mannschaft rutschte auf den dritten Tabellenplatz ab und stand mit leeren Händen da. Jetzt werden die Karten wieder neu gemischt.

Leoberg - Viel tragischer kann eine Saison nicht enden. Der TV Pflugfelden stand nahezu die gesamte Rückrunde über an der Tabellenspitze – und verspielte mit der zweiten Saisonniederlage am letzten Spieltag (0:1 gegen Hellas Bietigheim) alles. Die Mannschaft rutschte auf den dritten Tabellenplatz ab und stand mit leeren Händen da. Die wenigsten Konkurrenten in der Spielklasse rechnen jedoch damit, dass dieses Negativerlebnis nachhaltigen Schaden angerichtet hat. Der TV Pflugfelden wird aktuell am häufigsten von allen Vereinen als Meisterschaftsfavorit genannt.

 

Dass sich wie in der vergangenen Saison noch einmal drei Mannschaften (Ingersheim, Hellas Bietigheim und Pflugfelden) so deutlich von der Konkurrenz absetzen, davon geht allerdings niemand aus. Dafür erscheinen die vermeintlichen Spitzenmannschaften als zu ausgeglichen. Zwar ist wie immer etwas undurchsichtig, welche Spieler Hellas Bietigheim am ersten Spieltag letztlich aufbietet, gerechnet wird mit den Griechen allemal.

Auch dem GSV Pleidelsheim wird wieder mehr zugetraut als ein achter Tabellenplatz. Die Neuzugänge lassen aufhorchen. Unter anderem kamen von der abgemeldeten Landesligamannschaft der SG Sonnenhof Großaspach mit Markus Tränkle und Marco Montesano zwei Spieler.

Bestimmt nicht verschlechtert hat sich nach dem Abstieg aus der Landesliga der FC Marbach. Von den Spielern, die in der Rückrunde unter Trainer Christian Seeber in erster Linie auf dem Feld standen, hat keiner den Verein verlassen. Zurück kamen aber José Macias und Kordian Zieba (beide FV Ingersheim) sowie Nikola Sremac (TV Zazenhausen). Der direkte Wiederaufstieg wird allerdings nicht als Saisonziel ausgegeben. Seeber: „Wer aufsteigen will, darf sich keine Fehler erlauben. Wir wollen unter die Top Fünf – alles weitere wird man sehen.“

Mehr davon unter www.fupa.net