Der TSV Eltingen ist auf dem besten Weg, sich in der Landesliga aus der Gefahrenzone zu strampeln. Die Punktejagd geht weiter. Nach dem 2:1-Sieg gegen Heimerdingen tritt die Elf am Freitag, 8. Mai, um 19.45 Uhr in Fellbach an. Münchingen und Rutesheim spielen am Samstag, Heimerdingen erwartet am Sonntag um 15 Uhr Untermünkheim.

Leonberg - Der TSV Eltingen ist auf dem besten Weg, sich in der Landesliga aus der Gefahrenzone zu strampeln. Die Punktejagd geht weiter. Nach dem 2:1-Sieg gegen Heimerdingen tritt die Elf am Freitag, 8. Mai, um 19.45 Uhr in Fellbach an. Münchingen und Rutesheim spielen am Samstag, Heimerdingen erwartet am Sonntag um 15 Uhr Untermünkheim. SV Fellbach (10.) – TSV Eltingen (12.) Der TSV Eltingen hat sich zuletzt zwar etwas Luft verschafft, Trainer Karl Heinz Fuhrmann warnt aber davor, sich jetzt entspannt zurückzulehnen: „Wir sind noch nicht durch.“ Momentan sieht es aber ganz ordentlich für Eltingen aus: Wenn aus der Verbandsliga keine Mannschaft absteigt, wonach es derzeit aussieht, müssen aus der Landesliga nur zwei Teams runter in die Bezirksliga. Die nächsten Punkte möchte Eltingen heute Abend beim SV Fellbach holen. Ein recht unangenehmer Gegner für den TSV. „Wir haben dort immer verloren, aber ich hoffe, dass wir diesen Fluch endlich beenden können, so wie es uns auch in Löchgau gelungen ist“, sagt Fuhrmann, der auf die verletzten Gianluca Crepaldi und Timo Seiler verzichten muss. 07 Ludwigsburg (13.) – Münchingen (5.) Nach dem jüngsten Sieg gegen den Tabellenführer Ilshofen macht es Münchingens Trainer Dietmar Seethaler so richtig Spaß. „Wir möchten jetzt noch jedes Spiel gewinnen und gehen auf Risiko, denn Druck haben wir keinen mehr.“ Und insgeheim rechnet er, der am Ende der Saison eine Pause vom Fußball einlegt, auch schon, wo Münchingen am Ende der Saison im besten Falle stehen könnte. „Fakt ist aber auch, dass es keine leichten Spiel mehr gibt“, sagt Seethaler. Entweder der TSV tritt gegen Mannschaften an, die um Platz zwei mitmischen oder gegen den Abstieg kämpfen. Wie jetzt die SpVgg 07 Ludwigsburg, die durch zahlreiche verletzungsbedingte Ausfälle in die Gefahrenzone gerutscht ist. „Bei einem Traditionsclub wie Ludwigsburg gehen da die Alarmglocken an“, so der Münchinger Coach, der sich am Samstag (15.30 Uhr) auf einen kämpferischen Gegner einstellt. Ausfallen wird auf Münchinger Seite Francesco Di Clemente. SKV Rutesheim (6.) – FC Marbach (14.) „Wir können nicht mehr als Torchancen herausspielen, was uns fehlt, ist die Konstanz in den Ergebnissen“, sagt der Rutesheimer Trainer Rolf Kramer rückblickend auf die 1:2-Niederlage in Kornwestheim. „Das kostet uns den einen oder anderen Tabellenplatz.“ Jetzt gelte es, das Abrutschen in das Mittelfeld der Tabelle zu verhindern. Und gegen den vom Abstieg bedrohten FC Marbach will Rutesheim am Samstag (15.30 Uhr) auch endlich eine Niederlagen-Serie beenden. Fehlen werden Torhüter Jens Rienhoff und Raphael Schneider. Heimerdingen (4.) – Untermünkh. (15.) „Mit nur 80 Prozent Einsatz gewinnen wir kein Spiel“, sagt Heimerdingens Andreas Broß nach der Niederlage in Eltingen. Jetzt gelte es, wieder die Kurve zu kriegen, „denn Untermünkheim wird alles geben, um im Abstiegskampf zu bestehen“ (Broß). Daniel Gebbert und Daniel Riffert sind verletzt, Volkan Demirci angeschlagen.