Im ersten Kellerduell nach der Winterpause gegen Untermünkheim ist der TSV Eltingen leer ausgegangen. Jetzt sollen am Samstag (16 Uhr) in Schluchtern beim zweiten Spiel abstiegsgefährdeter Kandidaten die so dringend notwendigen Punkte her. Heimerdingen ist am Sonntag um 15 Uhr in Kornwestheim zu Gast, die SKV Rutesheim zur selben Zeit in Ludwigsburg. Heimrecht hat am Sonntag der TSV Münchingen, der um 15 Uhr den FC Viktoria Backnang erwartet.

Leonberg - Im ersten Kellerduell nach der Winterpause gegen Untermünkheim ist der TSV Eltingen leer ausgegangen. Jetzt sollen am Samstag (16 Uhr) in Schluchtern beim zweiten Spiel abstiegsgefährdeter Kandidaten die so dringend notwendigen Punkte her. Heimerdingen ist am Sonntag um 15 Uhr in Kornwestheim zu Gast, die SKV Rutesheim zur selben Zeit in Ludwigsburg. Heimrecht hat am Sonntag der TSV Münchingen, der um 15 Uhr den FC Viktoria Backnang erwartet. SV Schluchtern (13.) – TSV Eltingen (14.) Obwohl es für den TSV Eltingen am vergangenen Wochenende gegen Untermünkheim keine Punkte gab, war Trainer Karl Heinz Fuhrmann vor allem mit der Defensivleistung seiner Spieler zufrieden. „Wir haben keine Chance zugelassen, das Tor ist unglücklich aus einer Standardsituation heraus gefallenen.“ Verbesserungswürdig sei hingegen das Spiel mit dem Ball. „Das war am Anfang zu hektisch, wurde dann in der zweiten Halbzeit besser“, so Fuhrmann. Schwerpunkt im Training war diese Woche die Chancenverwertung. „Wir hatten letztes Wochenende drei bis vier Hundertprozentige, haben sie aber nicht verwertet, daran müssen wir arbeiten“, so der TSV-Coach, der bei 13 ausstehenden Spielen und 39 Punkten, die noch zu vergeben sind, bislang entspannt bleibt. Zudem haben die Eltinger eine Rechnung offen: im Hinspiel unterlagen sie mit 1:2. Kornwestheim (5.) – Heimerdingen (6.) Zwei Tage hat Heimerdingens Trainer Andreas Broß schon gebraucht, um die jüngsten verlorenen zwei Punkte gegen den Tabellenzweiten Großaspach abzuhaken. „Das war ein gutes Spiel gegen einen guten Gegner, und das Unentschieden völlig unnötig.“ Jetzt tritt die Mannschaft am Sonntag beim Tabellennachbarn an. Für Broß ist es dabei kein Trost, dass Heimerdingen den Aufsteiger in der Vorrunde mit 3:1 besiegt hatte, denn der SV ist mit 21 Punkten das bislang heimstärkste Team. „Wir müssen die Leistung vom vergangenen Wochenende abrufen, mehr Torchancen herausspielen sowie bei Standards und langen Bällen besser stehen, dann klappt das schon“, so der TSV-Trainer, der keine Ausfälle zu beklagen hat. TSV Münchingen (7.) – Backnang (9.) Einen guten Start nach der Winterpause hat Münchingen mit dem 3:0-Sieg in Marbach erwischt. „So kann es gegen Viktoria Backnang weitergehen“, sagt TSV-Trainer Dietmar Seethaler, der, obwohl seine Mannschaft momentan auf dem siebten Tabellenplatz steht, nach unten schaut. „Da stehen einige etablierte Mannschaften, die mit Sicherheit noch punkten werden, deshalb wäre es toll, wenn wir jetzt einen Dreier holen, so könnten wir den Abstand auf den Verfolger Backnang vergrößern.“

 

Das Hinspiel hatte Münchingen zwar mit 3:1 gewonnen, was für Seethaler allerdings kein Maßstab sein kann. „Damals war das Wetter schlecht und das Spiel auf einem kleinen Kunstrasenplatz hektisch und kampfbetont.“ Nico Klenk, der vergangenes Wochenende fehlte, ist wieder mit an Bord, dafür wird jetzt am Wochenende Roberto Ancona. fehlen. Ludwigsburg (11.) – SKV Rutesheim (3.) Dass gegen den Tabellenführer Ilshofen nur ein Punkt heraussprang, wurmt den Rutesheimer Trainer Rolf Kramer noch immer. „Positiv war die Tatsache, dass es funktioniert, wenn wir unsere Leistung abrufen können und dass wir läuferisch richtig top sind.“ So soll es auch bei der SpVgg 07 Ludwigsburg weitergehen. Kramer will auch noch nach dieser Partie am Sonntag Tuchfühlung auf den Tabellenzweiten SG Sonnenhof Großaspach II haben. „Und dann schauen wir, was am Ende der Saison geht.“ Die Partie in der Vorrunde hatte Rutesheim mit 1:3 verloren. „Das hätte nicht passieren dürfen“, sagt Kramer, der allerdings nicht an eine Revanche denkt. „Wichtiger ist der Gedanke, dass wir unsere aktuell gute Platzierung beibehalten wollen.“ Verzichten muss er auf den an Grippe erkrankten Marijan Salopek. Dafür kann er wieder auf Dennis Schwenker zurückgreifen, der nach einer Rippenprellung wieder ins Training eingestiegen ist.