Die SKV Rutesheim II erwartet den FV Löchgau II, Merklingen ist beim GSV Pleidelsheim zu Gast. Gegen den Aufstiegsanwärter Ingersheim will die SpVgg Renningen vor allem so lange wie möglich mithalten und keinen „moralischen Schaden“ davontragen.

Leonberg - Die SKV Rutesheim II erwartet den FV Löchgau II, Merklingen ist beim GSV Pleidelsheim zu Gast.

 

TSV Eltingen II (15.) – Lomersheim (13.)

Angesichts von acht Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz, den derzeit Phönix Lomersheim einnimmt, ist ein Sieg für den Tabellenvorletzten TSV Eltingen II am Sonntag (15 Uhr) Pflicht. „Ich glaube, dass in diesem Jahr 20 bis 22 Punkte für den Relegationsplatz reichen“, sagt TSV II-Trainer Onur Bodur. Aber wenn man gegen Lomersheim nicht gewinne, sei man quasi abgestiegen. Fehlen werden die verletzten Hartwig Schneider und Daniel Zmpitas sowie der privat verhinderte Eike Heuer. Fraglich ist der Einsatz des angeschlagenen Daniel Jamborek.

SpVgg Renningen (14.) – Ingersheim (2.)

Für Renningens Trainer Erkan Kilic geht es in der Partie gegen den Aufstiegsanwärter am Samstag (15 Uhr) vor allem darum, „keinen moralischen Schaden zu kriegen vor den wichtigen Spielen gegen die Teams aus den unteren Tabellenregionen“. Er schätzt den Gegner noch stärker ein als Hellas Bietigheim, dem die Gastgeber am vergangenen Wochenende nach guter erster Halbzeit mit 0:3 unterlagen. Marvin Unselt darf nach guten Trainingsleistungen auf seinen ersten Einsatz hoffen, Jörg Heimerdinger fehlt aus beruflichen Gründen.

SKV Rutesheim II (11.) – Löchgau II (8.)

Nach dem 1:0-Sieg in Neckarweihingen am vergangenen Wochenende beträgt das Punktepolster der SKV-Zweiten auf den Relegationsplatz neun Punkte. „Das darf jetzt kein Ruhekissen sein, wir wollen den Abstand nach unten noch ausbauen“, stellt Co-Trainer Jörg Moch vor der Partie am Samstag (17 Uhr) klar. Timo Espenschied kann wegen Knieproblemen bei diesem Unterfangen nicht mithelfen.

Pleidelsheim (7.) – TSV Merklingen (4.)

Trotz 13 Punkten aus den ersten fünf Saisonspielen wird der Rückstand des Tabellenvierten auf das Spitzentrio nicht kleiner. „Platz vier wäre für uns am Saisonende ein Erfolg“, stellt TSV-Trainer Wolfgang Buck, der aus privaten und beruflichen Gründen in der kommenden Saison von Christian Steidle abgelöst wird, vor der Partie in Pleidelsheim am Sonntag (15 Uhr) klar. Personell klemmt es vor allem in der Offensive: Neben den Langzeitverletzten Marcus Bofinger und Leonard Saku fällt nun auch noch Thomas Hampel (Zehenbruch) aus.