Das erste Spitzenspiel in der noch jungen Landesliga-Saison findet am Samstag um 15.30 Uhr bei der SKV Rutesheim statt, wenn der hoch gehandelte TSV Crailsheim anreist. Ebenfalls Heimrecht hat der TSV Münchingen, der am Sonntag um 15 Uhr gegen den Aufsteiger FV Ingersheim drei Punkte holen möchte. Der TSV Heimerdingen ist am Samstag (15.30 Uhr) beim FV Löchgau zu Gast, der TSV Eltingen am Sonntag (15 Uhr) beim SV Salamander Kornwestheim.

Leonberg - Das erste Spitzenspiel in der noch jungen Landesliga-Saison findet am Samstag um 15.30 Uhr bei der SKV Rutesheim statt, wenn der hoch gehandelte TSV Crailsheim anreist. Ebenfalls Heimrecht hat der TSV Münchingen, der am Sonntag um 15 Uhr gegen den Aufsteiger FV Ingersheim drei Punkte holen möchte. Der TSV Heimerdingen ist am Samstag (15.30 Uhr) beim FV Löchgau zu Gast, der TSV Eltingen am Sonntag (15 Uhr) beim SV Salamander Kornwestheim. SKV Rutesheim (3.) – TSV Crailsheim (2.) „Wer die Qualität hat wie Crailsheim, gepaart mit einer flexiblen Spielweise und auch noch taktisch gut aufgestellt ist, muss zu den Favoriten gezählt werden“, sagt der Rutesheimer Trainer Rolf Kramer und verteilt schon mal Vorschusslorbeeren. Doch bereits im Vorfeld will sich Rutesheim keineswegs geschlagen geben. „Auch wir haben eine gute Mannschaft und werden mit unseren Qualitäten dagegen halten, wir haben einen guten Zug in Richtung Tor und eine gute Dynamik, wenn wir im vorderen Bereich sind.“ Doch am Samstag gelte es vor allen Dingen auch, in der Verteidigung wachsam zu sein. Immerhin hat Crailsheim das Auftaktspiel gegen den SV Salamander Kornwestheim mit 4:1 gewonnen. Verzichten muss Kramer krankheitsbedingt auf Marijan Salopek. FV Löchgau (1.) – TSV Heimerdingen (9.) Andreas Broß, Trainer des TSV Heimerdingen, ist mit dem Punktgewinn im Heimspiel gegen Ludwigsburg ganz zufrieden. „Gegenüber der Vorbereitung haben wir einen Schritt nach vorne gemacht. Einstellung und Leistung der Mannschaft haben gepasst.“ Gegen den FV Löchgau, der am vergangenen Wochenende gegen Liga-Neuling Aramäer Heilbronn mit 7:0 gewann, hat der TSV Heimerdingen noch eine aktuelle Rechnung offen – im Pokalwettbewerb unterlag die Broß-Elf zu Hause mit 1:2. „Diesmal wollen wir uns besser präsentieren und müssen dafür spielerisch noch einen Schritt weitergehen“, sagt der TSV-Coach. Nicht dabei sein werden Murat Öztürk, Tobias Mutschler und Volkan Demirci, die noch im Urlaub sind. Berndt Schneider ist krank, Daniel Riffert angeschlagen – sein Einsatz ist noch fraglich. TSV Münchingen (10.) – Ingersheim (14.) Die beiden Gegner haben eines gemeinsam – noch viele Fragezeichen auf einigen Positionen. Landesliga-Aufsteiger Ingersheim musste bei seiner 0:3-Niederlage zum Saisonstart gleich auf elf Spieler verzichten. Wie Münchingens Trainer Ömür Bozkurt seine Mannschaft aufstellen wird, kann er frühestens am Samstag nach den beiden Trainingsabenden sagen. „Momentan ist die Personallage angespannt.“ Vor allem die Stürmer brechen ihm weg. Sidi Niang und Marco Knittel überzeugten in der Vorbereitung – beide fallen derzeit mit Verletzungen aus. Alternativen sieht Bozkurt in Harun Sever (der zuletzt auch eine Muskelverhärtung hatte), Isa Schneider-Alushi oder Markus Steib. Wieder eingestiegen ins Training ist der bisher beruflich verhinderte Michael Koch. Den SV Ingersheim schätzt Bozkurt so ein, dass er tief stehen und auf Konter gehen wird. „Wir müssen schauen, dass wir die Zweikämpfe gewinnen und werden versuchen, mit Kombinationsfußball die Abwehr zu knacken. SV Kornwestheim (13.) – Eltingen (11.) Das Leben hat sich der TSV Eltingen bei der 0:1-Niederlage gegen Viktoria Backnang selbst schwer gemacht. Trainer Karl-Heinz Fuhrmann erwartet von seiner Mannschaft Besserung vor allem in der Torausbeute. Große Hoffnung setzt er in seinen Stürmer Sascha Häcker, der nach seiner Verletzungspause wohl wieder von Anfang an auflaufen wird. „Er hat die Woche über gut trainiert“, so Fuhrmann. Wieder aus dem Urlaub zurück ist Alexander Mörk. In Kornwestheim hat Eltingen etwas gutzumachen. „ Wir haben dort vergangene Saison unsere herbste 1:4-Niederlage kassiert, weil wir, noch als Favorit gehandelt, zu überheblich aufgetreten waren“, so Fuhrmann. Grund zur Überheblichkeit haben seine Spieler derzeit keineswegs.