Der TSV Flacht kommt im Jahr 2015 in der Kreisliga A 2 einfach nicht in die Gänge: Das 2:2 gegen den TSV Korntal II war das dritte Unentschieden im dritten Spiel des Jahres. Es wird wieder spannend an der Tabellenspitze.

Leonberg - Der TSV Flacht kommt im Jahr 2015 in der Kreisliga A 2 einfach nicht in die Gänge: Das 2:2 gegen den TSV Korntal II war das dritte Unentschieden im dritten Spiel des Jahres. Nachdem am vergangenen Wochenende zudem auch noch der SV Pattonville gegen den SV Perouse nicht über ein 2:2 hinauskam, haben sich mit den Landesligareserven des TSV Münchingen und des TSV Heimerdingen zwei weitere Mannschaften im Kampf um die Spitze eingeschaltet: Beide haben aus den ersten drei Spielen dieses Jahres die Optimalausbeute von neun Zählern geholt, sodass das Führungsquartett nunmehr nur noch zwei Punkte auseinander liegt.

 

Der TSV Flacht trifft im vierten Versuch des Jahres, endlich den ersten Dreier zu landen, am heutigen Freitag (19.30 Uhr) ausgerechnet auf den SV Perouse, der mit dem Punktgewinn bei dem in diesem Jahr zuvor verlustpunktfreien SV Pattonville am vergangenen Wochenende für Aufsehen gesorgt hat. Doch Thomas Bündert, Trainer des SV Perouse, stapelt vor dem Spiel tief: „Der TSV Flacht hat mehr zu verlieren, und irgendwann muss bei denen der Knoten ja mal platzen“, glaubt er. Zudem sitzt noch die deftige 0:7-Pleite aus dem Hinspiel in den Trikots. Erschwerend kommt auch noch hinzu, dass Coach Bündert sechs Ausfälle zu verkraften hat.

Vor einer schwierigen Aufgabe steht auch der neue Tabellenführer TSV Münchingen II am Sonntag (15 Uhr) beim TSV Schafhausen: Der Aufsteiger ist in den vergangenen elf Begegnungen nur einmal als Verlierer vom Platz gegangen. Das absolute Spitzenspiel steigt zur gleichen Zeit beim TSV Heimerdingen II: Der Tabellenvierte erwartet den Zweiten SV Pattonville.

Auf ein Ende der sieglosen Serie von zehn Spielen hofft die KSG Gerlingen am Sonntag (15 Uhr) im Klassiker gegen die TSF Ditzingen. Am vergangenen Wochenende mussten sich die Gerlinger sogar beim Tabellenschlusslicht FC Gehenbühl geschlagen geben. „Ich hatte zwei Schwachstellen in der Viererkette erkannt, wollte aber nicht schon wieder alles durcheinanderwechseln“, nimmt KSG-Trainer Antonios Anastasakis eine gewisse Mitschuld auf die eigenen Kappe.