Das Regierungspräsidium testet die Sicherheit im Tunnel.

Leonberg - In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag ist die Weströhre des Engelbergtunnels komplett für den Verkehr gesperrt gewesen, in der Nacht von Donnerstag auf Freitag dann die Oströhre. Der Grund: Die Sicherheit des Tunnels musste mithilfe von Brandversuchen getestet werden. Etwa drei Monate hat es gedauert, bis die sieben Querschläge im Engelbergtunnel durch Tore und Türen geschlossen waren. Wenn es im Tunnel brennt, dienen sie als Fluchtwege zwischen der Ost- und der Weströhre. Durch diese Arbeiten wurden die aktuellen Sicherheitsvorschriften umgesetzt und die Sicherheit des Engelbergbasistunnels wurde erhöht. Um die Lüftungsprogramme für den Brandfall zu testen und zum Test der Rauchausbreitung wurden Brandversuche gemacht.

 

Die Schließungsarbeiten der sieben Querschläge sind vorwiegend nachts über die Bühne gegangen. Die Kosten von rund 1,5 Millionen Euro werden vom Bundesverkehrsministerium übernommen.