Ihr Minimalziel haben die Victory Survivors in der Premierensaison der E-Dart Bundesliga Süd bereits am zweiten Spieltag erreicht. Die ersten zwei Pluspunkte sind mit dem 7:5-Erfolg über den DC Abstiegszone unter Dach und Fach. Eben gegen die Stuttgarter hatte sich das Team aus Leonberg in der Sechser-Liga auch am meisten ausgerechnet.

Leonberg - Ihr Minimalziel haben die Victory Survivors in der Premierensaison der E-Dart Bundesliga Süd bereits am zweiten Spieltag erreicht. Die ersten zwei Pluspunkte sind mit dem 7:5-Erfolg über den DC Abstiegszone unter Dach und Fach. Eben gegen die Stuttgarter hatte sich das Team aus Leonberg in der Sechser-Liga auch am meisten ausgerechnet. Eine Liga, die auf Betreiben des Victory-Kapitäns Wolfgang Triebe, der gleichzeitig Vizepräsident des Deutschen Dart Sportverbandes ist, gegründet wurde.

 

Weil in dieser ersten Saison keine Qualifikation für den Bundesligaspielbetrieb nötig war, ist das Leistungsgefälle groß. Auf Augenhöhe begegneten sich in Böblingen der DC Abstiegszone und die Survivors. In den acht Einzeln erspielten sich die Leonberger einen 5:3-Vorsprung und bewiesen dabei Nervenstärke. Oliver Kastner zweimal sowie Alberto Tagliareni und Marek Parafianczuk entschieden Duelle über fünf Sätze (legs) jeweils für sich. Den fünften Einzelpunkt steuerte Parafianczuk bei. In den Doppeln reichten dann die Punkte von Marc Menge/Tagliareni und Kastner/Parafianczuk, um den Sack mit 7:5 zuzumachen.

Im zweiten Spiel gegen Angels of Justice machte sich bei dem Leonberger Team der Konzentrationsabfall nach den vielen langen Partien zuvor bemerkbar. Weil zunächst nur Alberto Tagliareni einen Punkt holte, lagen die Victory Survivors gegen die Gastgeber schnell mit 1:5 hinten. Axel Schneider, Marek Parafianczuk und das Doppel Menge/Tagliareni brachten ihre Farben zwar noch einmal auf 4:5 heran, danach ging nichts mehr. Böblingen setzte sich am Ende mit 8:4 durch.